Newsletter vom 13.05.2024

es gibt Neuigkeiten, die wir hier kurz zusammengetragen haben:

  • Erinnerung: Alumni-Treffen am 28.09.24 in Cottbus
  • Neues vom Förderverein: Mitgliederversammlung am 24.04.24
  • Alumni Steckbrief: Robert Schuppenies (Abi 2001)

Erinnerung: Alumni-Treffen am Samstag 28.09.24

Ehrlich gesagt schicken wir diesen Newsletter nur raus, weil wir an das große Alumni-Treffen am Samstag, den 28.09.24 im Max-Steenbeck-Gymnasium erinnern wollen. Wir haben bereits 43 Anmeldungen (die im Übrigen nur zählt, wenn auch Geld bei uns eingegangen ist). Mehr Details, einen Blick auf die bisherige TeilnehmerInnenliste und das Kontaktformular zur Anmeldung findet ihr hier: https://alumni.steenbeck-gymnasium.de/alumni-treffen

Bitte verteilt diesen Link weiter und macht das Treffen über die Kommunkationskanäle in eurem Jahrgang bekannt. Wir freuen uns ansonsten weiterhin jederzeit über Anregungen und/oder Unterstützung (info(at)steenbeck-alumni.de)

Neues vom Förderverein

Ende April vertrat Eva die Steenbeck Alumni in der Aula des MSG zur Mitgliederversammlung des Fördervereins. Der Verein hat zum Glück mehr Mitglieder als es auf diesem Foto den Anschein hat (über 300), aber vielleicht lässt sich der eine oder die andere von euch noch überzeugen dem Förderverein auch beizutreten und zumindest mit 40€ Mitgliedsbeitrag pro Jahr, natürlich steuerlich absetzbar, etwas Geld in das deutsche Bildungssystem zu stecken. Es wird natürlich nicht reichen grundlegend etwas zu ändern, aber wir hängen sehr an dem Gedanken, dass Alumni einen, wenn auch kleinen, Unterschied machen können, auch wenn wir noch weit weg von der Alumni-Kultur in anderen Ländern sind. Den Aufnahmeantrag findet ihr hier: https://steenbeck-gymnasium.de/tl_files/Material/FV/Aufnahmeantrag.pdf einfach ausfüllen, unterschreiben und per Post an die Schule schicken.

Robert Schuppenies – Abi 2001

Was ist seit deinem Abi bei dir passiert?

Nach dem Abitur habe ich erst einmal den Sommer genossen. Keine Schule, keine Verpflichtungen, keine großen Zukunftspläne. Nach 2 Monaten Sorglosigkeit ging es zur Bundeswehr, damals gab es ja noch eine Wehrpflicht. Und dann kam dann das Informatikstudium am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. 

Über das HPI hatte ich die Möglichkeit auf ein Praktikum bei SAP in Kalifornien, was super war. Nach dem ersten Abstecher in den USA ging es zurück nach Deutschland, um mein Studium abzuschließen. Und danach gleich wieder zurück nach Kalifornien für einen Job als Softwareentwickler bei Google. Silicon Valley und das Leben an der Westküste der Vereinigten Staaten waren zu verlockend. Nach einem Jahrzehnt sind wir dann aber doch wieder zurück in die Lausitz gezogen, denn mittlerweile sind Familie, Heimat und vier Jahreszeiten ein stärkeres Zugpferd.

Was machst du so täglich und wie bist du dazu gekommen?

Bei Google habe ich zuerst an einem Cloud-Produkt namens App Engine gearbeitet. Viel Python-Programmierung und zusammen mit Guido von Rossum arbeiten, dem Erfinder dieser Sprache, was schon beeindruckend für mich war. Nach ein paar Jahren bin ich dann in die IT-Sicherheitsabteilung gewechselt. Meine Gruppe hat automatisch nach Sicherheitslücken in unseren Netzwerken gesucht; bei einer Firma wie Google ist das eine ordentliche Größenordnung. Dort habe ich mich auch überreden lassen, die Personalverwaltung für ein Team zu übernehmen. Seitdem sind meine Tage meist zweigeteilt. Morgens verbringe ich mit Schriftverkehr – Emails, Dokumente, und so weiter. Die Nachmittage sind vollgepackt mit Meetings, oftmals vier bis sechs Stunden. Mit unserem Umzug nach Deutschland habe ich auch nochmal das Team gewechselt und bin nun in einer Abteilung, die sich um die interne Weiterbildung kümmert. Und in der Computerausbildung ist das Thema künstliche Intelligenz mittlerweile ein recht großes Thema.

Was fällt dir ein, wenn du ans MSG denkst?

Als erstes die Max Soccer League. Der Wettbewerb zwischen den Jahrgängen auf dem Sportplatz hat immer Spaß gemacht, auch wenn es nicht immer nur um den Fußball ging 🙂 Viele Mitschüler von damals sind mir in guter Erinnerung geblieben weshalb ich mich auch immer über Klassen- und Alumnitreffen freue. Einige Lehrer sind mir noch im Sinn, vor allem Herr Rübesamen als mein Klassenlehrer, oder auch Herr Skorubski und Herr Ristau als prägende Gestalten in meiner Schulzeit. Wo sonst hätte ich in den Neunzigern eine Wandzeitung über den Warp-Antrieb gemacht oder im Informatikunterricht nicht nur das Tippen in der Textverarbeitung (damals noch MS Word auf DOS mit einem Nadeldrucker), sondern auch Algorithmen und Datenstrukturen gelernt. Die Klassenfahrten sind mir auch alle noch in guter Erinnerung und im Nachhinein ist es erstaunlich, was uns alles so durchgelassen wurde. Damals regnete es auch noch regelmäßig in die Turnhalle (dafür gab es ja schließlich Eimer) und man hing viel in der Raucherecke direkt neben dem Büro des Direktors rum.

Alumni-Marktplatz:

Ich suche: Leute aus den Abschlussjahrgängen 2000, 2001 und 2002, die zum Alumni-Treffen im September kommen und über alte Zeiten quatschen wollen.

Ich biete: Gefährliches Halbwissen über die USA und die Computer-Branche.

Was steht bei dir in Zukunft an?

Kinder. Hof und Tiere. Dorfleben.

Abschlussbemerkung

  • Schlag uns eine_n Kandidatin_en für den nächsten Steckbrief vor oder besser noch fülle den Steckbrief gleich selbst aus. Die Vorlage findest du hier.
  • Wir sammeln weiterhin die Abschlussfotos aller Jahrgänge, die vor 2014 Abitur gemacht haben. Bereits erhalten: 1993, 2001, 2002, 2003, 2006, 2007, 2008, 2009 und 2014 f