Newsletter vom 03.10.2022

Hallo und herzlich Willkommen Max,

es gibt Neuigkeiten, die wir kurz hier zusammengetragen haben:

  • Hybrides Alumni-Aktiven-Treffen am 15.Oktober 2022
  • NEUE Alumni Umfrage
  • Alumni Steckbrief: Thomas Sprenger (Abi 2007)

Ein Wiedersehen mit Steenbeck-Alumni

Bei unserem hybriden Treffen am Samstag, den 15.10. um 15.15 Uhr soll es um die nächsten Schritte für unsere Alumni-Initiative und die Planung des jahrgangsübergreifenden Alumni-Treffens 2024 in Cottbus gehen. Dafür brauchen wir unbedingt noch IdeengeberInnen und UnterstützerInnen und würden uns über eure Teilnahme (online oder auch vor Ort an der Uni Potsdam in Golm sehr freuen). Wenn ihr Fragen habt oder euer Kommen / eure digitale Teilnahme anmelden möchtet, schreibt eine kurze Email an info@steenbeck-alumni.de


Steenbeck-Alumni braucht euren Input

Wir begrüßen ganz herzlich den Abiturjahrgang 2022 in unserem Alumni-Netzwerk. Diesen Anlass wollen wir nutzen, euch noch einmal über euren Lebensweg zu befragen. Schließlich wird unsere Initiative erst dann richtig wertvoll, wenn wir gegenseitig von unseren Erfahrungen profitieren können. Wir möchten euch deshalb bitten uns Fragen zu Wohnort, Studien-, Ausbildungs- und Berufswahl, Auslandsaufenthalten, Stipendien etc. zu beantworten, um zielgenauer Kontakte bei den verschiedenen Fragen von Schülerinnen und Schülern oder BerufsanfängerInnen vermitteln zu können. Bitte nehmt euch die zehn Minuten Zeit! Hier geht es zur Umfrage.


Thomas Sprenger – Abi 2007

Was ist seit deinem Abi bei dir passiert?

Nachdem ich meine Studienplatzzusage für Lebensmitteltechnologie in Neubrandenburg nicht abschließend ernsthaft verfolgt hatte, war die Option „Zivildienst“ sehr willkommen. Im Nachhinein betrachtet war der Zivi eine gute Sache, da einerseits der weitere Lebensfahrplan eine nicht allzu hohe Detailschärfe besaß und die praktische Tätigkeit eine Abwechslung zu dem vorhergehenden Schulalltag darstellte. Letztlich prägte der Einsatz in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung das nachfolgende Handeln, sodass ich mich abseits des primären MSG-Profils für das Sozialwesen/ die Soziale Arbeit entschied. Nach der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger, diversen arbeitspraktischen Erfahrungen, dem Bachelor- und Master-Abschluss, Stationen in Cottbus und Berlin wohne ich mittlerweile in Dresden, bin verheiratet und das Söhnchen wird auch bald zwei Jahre alt. Time goes by…

Was machst du so täglich und wie bist du dazu gekommen?

Ein nicht geringer Teil des Alltags ist der Erwerbsarbeit zugeschrieben, sodass ich mich aktuell im weitesten Sinne der Software-Administration eines Sozialunternehmens in Berlin widme. Ganz nach dem Motto „Mit dem PC kann man Probleme lösen, die man ohne ihn nicht hätte“ unterstütze ich unter anderem die Kolleg*innen bei der Anwendung, sodass diese möglichst wenig Zeit vor dem Bildschirm verbringen müssen. Dabei erfolgte zunächst der berufliche Einstieg nach einem erfolgreichem Praxiseinsatz und dem BA-Abschluss als Sozialarbeiter mit dem Schwerpunkt auf der psycho-sozialen Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Aufgrund des Wohnortwechsels war infolge eine inhaltliche Anpassung meiner Arbeitsaufgabe notwendig geworden, da die direkte zwischenmenschliche Kommunikation schlecht mit dem Homeoffice-Modus in Einklang gebracht werden konnte.

Als Ausgleich zu dieser teils abstrakten und in erster Linie an den Computer gebundene Tätigkeit verbringe ich die gemeinsame Familienzeit gern im Dresdener Umland oder in unserem Schrebergärtchen – es war ein gutes Tomaten-Jahr. 

Punktuell bin ich noch in einem Fachgeschäft für (Craft)Bier in der Dresdner Neustadt tätig, berate dort Kund*innen und tausche mich mit geneigten, bieraffinen Menschen aus.

Was fällt dir ein, wenn du ans MSG denkst?

Es war schon aufregend, als der Brief mit der Empfehlung hinsichtlich des MSG-Schulbesuchs auf dem Küchentisch lag. Viele engagierte Lehrer*innen, die mit den vorhandenen Ressourcen das Maximale rausholten – „Ihr könntet mit den Vorhängen ein Feuer löschen, weil: Dreck brennt nicht.“ Ich hatte jüngst erst im Newsletter gelesen, dass die Gebäude renoviert werden. 

Es war eine prägende Zeit – auch oder weil die schulische Performance für mich nicht immer die Prioritätenliste anführte. Mit den Gedanken an die MSG-Zeit, auf dem Weg des  Erwachsenwerdens, die Persönlichkeitsbildung sowie die vielen gesammelten Erfahrungen und Lernsituationen verbinde ich überwiegend das Internatsleben. Es war schon ein großes Abenteuer mit 13 Jahren anteilig nicht unter den elterlichen Fittichen zu sein und die gegeben Freiräume selbst zu füllen. Auch Cottbus als Stadt ist mir in angenehmer Erinnerung geblieben – der Input durch die TU, das kulturelle Leben (auch wenn der Horizont anfänglich nur bis zum Muggefug reichte), …

Alumni-Marktplatz

Ich suche: Eine solide Investment-Strategie auf meinem Weg zum Privatier.

Ich biete: Ein gutes Gespräch mit korrespondierendem Bier.

Was steht bei dir in Zukunft an?

Letztlich gehöre ich nicht zu den Leuten, die ihr Leben ganz straff durchtakten, da Plan und Wirklichkeit oftmals nicht deckungsgleich sind und so mehr Kapazität für Spontanes bleibt. Insofern freue ich mich auf die Entwicklungen, die da kommen werden – neue berufliche Herausforderungen, Familienplanung, weiteres Connecten in Dresden…


Abschlussbemerkungen

Zur Erinnerung hier noch einmal die Möglichkeiten Steenbeck-Alumni zu nutzen oder mitzugestalten:

  • Schlag uns eine_n Kandidatin_en für den nächsten Steckbrief vor oder besser noch fülle den Steckbrief gleich selbst aus. Die Vorlage findest du hier.
  • Werde Mitglied im Förderverein des Max-Steenbeck-Gymnasiums
  • Nimm am nächsten Alumni-Treffen am 15.10.2022 teil.
  • Wir sammeln weiterhin die Abschlussfotos aller Jahrgänge, die vor 2014 Abitur gemacht haben. Bereits erhalten: 1993, 2001, 2002, 2003, 2006, 2007, 2008, 2009 und 2014 ff
  • Tritt unserer Slack-Community bei